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  • AutorenbildSebastian Almer

Eine richtige SWOT-Analyse hat acht Felder...

Die meisten SWOT-Analysen die ich im Alltag sehe, haben vier Felder:

- (S)trength - Stärken

- (W)eakness - Schwächen

- (O)pportunities - Gelegenheiten

- (T)hreats - Gefahren


Die wenigsten wissen, dass die eigentliche analytische Stärke in den zusätzlichen Feldern liegt. Wie die meisten strategischen Tools ist auch die SWOT eine Ressourcenstärke-Marktattraktivitäts-Matrix (wie z.B. McK, BCG, SRD, QFD, etc.) Die erste Dimension ist eine interne: Die Betrachtung der Leistungsfähigkeit des eigenen Unternehmens, Stärken und Schwächen. Die zweite ist die externe: Die Möglichkeiten am Markt, Gelegenheiten und Gefahren.



Kommen wir zu den vier weiteren Feldern, die eigentlich relevanten der SWOT.

- Wo interne Stärken auf Gelegenheiten am Markt treffen, entstehen Chancen. Diese gilt es zu nutzen.

- Wo interne Schwächen auf Gefahren am Markt treffen, entstehen Risiken. Diese gilt es zu vermeiden.

- Wo interne Schwächen auf Gelegenheiten am Markt treffen, müssen über WO-Strategien entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

- Wo interne Stärken auf Gefahren am Markt treffen, müssen ST-Strategie identifiziert werden, die in der Regel aber schwieriger sind als letztere. Die eigenen Schwächen lassen sich bekanntlich leichter beheben als Gefahren am Markt.


Zusammen gefasst ist die SWOT (richtig gemacht) ein wirklich starkes analytisches Strategie-Werkzeug.


Nochmal kurz zum Ablauf:

1) interne Stärke und Schwächen ermitteln

2) Gelegenheiten und Gefahren des Marktes ermitteln

3) Alle Dimensionen aufeinander matchen um Chance, Risiken, WO- und ST-Strategien zu ermitteln.

4) Entsprechende Maßnahmen identifizieren.


So, und jetzt viel Spaß damit :-)


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